[Rezension] Quendel von Caroline Ronnefeldt
Quendel, 🌟🌟🌟🌟
lass dich in eine kleine beschauliche Welt, der kleinen Hügel und sanften Wäldern, führen von einem sympathischen Kartographen, Bullrich Schattenbart. Nur ein Wald passt nicht dazu, der Finster. Caroline Ronnefeldt hat eine fantastische Welt über Jahre geschaffen.
Bullrich Schattenbart stellt eines Tages fest: Er hat das gesamte Quendel-Land kartographiert. Bis auf den Finster. Jenes schreckliches Land, dass die Quendel meiden. Doch Bullrich wird es erkunden. Schon bald darauf merken seine Nachbarn, dass er weg ist und starten sogleich eine Rettungsaktion. Beide Seiten treffen auf verschiedenste Hindernisse und Ereignisse, welche das Buch zu einer wahren Odyssee.
Quendel hat mir sehr gut gefallen. Es ist atmosphärisch erzählt und spannend. Zwar braucht es ein wenig Anlaufzeit, aber danach erlebt man eine Achterbahn der Geschehnisse. Immer wieder tauchen neue Dinge auf oder verschwinden. Der Leser fängt dann irgendwann an das große Ganze zu sehen. Einen Kritikpunkt gibt es allerdings, der aber auch positiv sein kann. Einige Passagen erinnern sehr stark an der Hobbit. Daher bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.
Caroline Ronnefeldt wurde 1964 in Essen geboren und arbeitete als freie Illustratorin in der Hamburg. Die Idee zu Quendel hat sich über Jahre entwickelt und ist ihr erster Roman.
Zu empfehlen ist es für alle Liebhaber von anderen Welten und dem Hobbit/Herr der Ringe, nur die Action ist nicht vorhanden. Es gibt einige extreme Passagen, die das Lesealter auf 15 steigen lassen.
Hier die ISBN (Hardcover):
9783764170776
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